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Gourmet2
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am 22. 12. 2011 um 11:51 |
Das ist eine enorme Leistung Milchprodukte für 1450 Menschen zu erzeugen. Wenn man da zurückblickt, vor 100 Jahren galt Deutschland noch als Agrarstaat. In der Landwirtschaft arbeiteten rund 38 Prozent aller Erwerbstätigen und erwirtschafteten so einen Anteil von knapp 30 Prozent an der gesamten Bruttowertschöpfung des Staates. Ein Landwirt erzeugte um 1900 mit seiner Arbeit aber nur Nahrungsmittel für etwa vier Menschen. 1950 konnte ein Bauer bereits zehn und nur weitere zehn Jahre später bereits 17 Menschen mit seiner Arbeit "satt machen". In den darauffolgenden Jahren nahm die Produktivität in der Landwirtschaft immer weiter zu. 1980 konnte ein Landwirt bereits so viele Nahrungsmittel produzieren, dass er 47 Personen ernähren konnte. Bis zum Jahr 2000 stieg diese Zahl auf 127. Heute kann ein Landwirt rein rechnerisch sogar 133 Personen ernähren.
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DaveD
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am 8. 12. 2011 um 12:23 |
Bauer Heinz Thorwarth aus Fuchsstadt und den Aktivisten des Bundes deutscher Milchviehhalter liegt nachhaltige Landwirtschaft am Herzen.
Heinz Thorwarth aus dem Reichenberger Ortsteil Fuchsstadt ist Landwirt mit Leib und Seele, Milchbauer in der achten Generation. Glücklich können sich seine 70 Kühe schätzen, es geht ihnen gut, zufrieden und gelassen muffeln sie ihr Maisfutter vor sich hin, Frischluft gibt's in dem Kaltstall gratis dazu.
Während die Tiere mit dem Kauen und Widerkauen beschäftigt sind, treiben den Fuchsstädter und viele seiner Kollegen Existenz- und Zukunftsängste um. Etwa 50 Menschen sind an diesem ungemütlichen Tag in der Adventszeit in seinem Stall zusammengekommen, um über Nachhaltigkeit und eine neue Ausrichtung der europäischen Agrarpolitik zu reden. Bauer Thorwarth hält Hof – aus Verantwortung für unser Essen, ist das Motto. Eigentlich sind auch Verbraucher dazu eingeladen, aber die sind an diesem regnerischen Tag dünn gesät.
Nachhaltigkeit ist für Thorwarth schon immer ein Thema, nachhaltig bewirtschaftet er seine 95 Hektar Ackerland, achtet immer auf die Fruchtfolge Mais-Luzerne – Getreide und Zuckerrüben – Getreide – Getreide. Denn nur so bleibe der Boden fruchtbar und der Betrieb leistungsfähig. Ganze 500 000 Liter, zu 99,8 Prozent gentechnikfreie Milch, liefern seine Kühe pro Jahr, den Bedarf an Milch und Milchprodukten von 1450 Menschen. So ein Betrieb sei nur zu stemmen, wenn die ganze Familie mit anpackt: seine Frau Gabi, Vater Edgar, der mit 75 Jahren den ganzen Tag noch Schlepper fährt, Mutter Ilse, die den Haushalt schmeißt, und die vier Kinder.
Und wie soll man weiterwachsen angesichts ständig steigender Pachtpreise, ausgelöst durch den Boom der Biogasanlagen? Der Kampf um die Flächen werde immer dramatischer, meint Thorwarth und seine Kollegen aus der Region stimmen ihm zu. Die meisten sind, genau wie er, Aktivisten im BDM (Bund deutscher Milchviehhalter) und haben bereits harte und erfolgreiche Milchpreiskämpfe ausgetragen.
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